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  • AutorenbildMonika Lenz-Pfister

Washi Tape


Wenn ich Washi Tapes in einem Geschäft sehe, komme ich selten umhin, ein, zwei oder ein ganzes Set mit nach Hause zu nehmen. Die vielen bunten Farben und Muster sowie die unterschiedlichen Breiten sprechen mich sehr an. Deshalb habe ich ein beachtliches Sortiment in meinem Atelier und ich habe bei meinen Arbeiten die Qual der Wahl. Nein, so schlimm ist es nicht: Ich liebe es, das passende Klebeband für meine Werke auszusuchen. Alleine das Betrachten und Sortieren macht mir Freude und lässt mein Herz Luftsprünge machen. Aber nicht alle Washi Tapes haben die selbe Qualität und manche lassen sich schwer verarbeiten bzw. reißen leicht ab, was manchmal mühsam ist. Hin und wieder ist es auch schwierig den Anfang zu finden.

Die Vielzahl der Farben und Muster und mein großer Vorrat erlauben es mir, immer das passende Washi Tape für meine Projekte zu finden und zu verwenden.

Ich sortiere meine Tapes farblich in drei Kategorien: Gold, Silber, Glitzer, Schwarz-Weiß und bunt. Eine andere Einteilung treffe ich durch die unterschiedlichen Breiten: Sind es ganz schmale Klebebänder oder Washi Tapes in gängiger Breite? Eine praktische Möglichkeit einen Überblick gerade über die schmalen Bänder zu haben, ist, sie an einem Buchring zusammenzufassen, der sich leicht öffnen und schließen lässt. Ich bewahre meine bunten Kostbarkeiten in einer Schublade auf, da ich gemerkt habe, dass Wärme und Sonnenbestrahlung für ihre Klebeeigenschaft nicht förderlich ist.

Mein Sammelsurium an Washi Tapes oder Maskingtapes, wie sie auch genannt werden, hin und wieder zu sichten und zu ordnen, macht mir Freude, ist aber auch von Vorteil, um schnell das passende zu finden.

Ich verwende die bunten Klebebänder regelmäßig, um einen Briefumschlag zuzukleben, ein bisschen Farbe auf eine Geschenk zu bringen, das ich mit braunem Packpapier eingepackt habe oder um kleine Papierstücke in meinem Artjournal zu befestigen. Nun wollte ich aber Neues ausprobieren und habe für das erste Werk unterschiedliche Washi Tapes in Stücke gerissen und ein Stück festeres Papier damit beklebt. Anschließend zeichnete ich auf der Rückseite einen Vogel auf und schnitt ihn aus. Als Deko auf einem einfarbigen Geschenkstäschchen oder an einen Schaschlikspieß geklebt und in eine Grünpflanze gesteckt, kommt der Patchwork-Vogel gut zur Geltung. Auch Kreise ausgestanzt aus dem beklebten Papier sehen toll aus. Aber natürlich lässt sich jeder beliebige Stanzer verwenden, aber je einfacher die Form, umso wirkungsvoller. Eine andere Möglichkeit wäre auch, die Klebebänder nicht zuzureiten, sondern in Streifn auf ein Papier zu kleben. Auch ein gestreifter Vogel sähe sicher lustig aus. Für das zweite Bild habe ich zwei gleich große Papierstücke am oberen Rand mit Washi Tape zusammen geklebt, so kann es über eine Buchseite oder über ein Blatt in einer Mappe gehängt werden und auch für Notizen dienen. Da diese Art von Markierung sehr schnell gemacht ist, fällt es leicht, es zum Kritzeln zu verwenden und Gedanken oder Ideen darauf zu notieren. Zuletzt habe ich noch Washi Tapes in unterschiedlichen Längen abgeschnitten, unten ein V herausgeschnitten und die kleinen Wimpel an den oberen Rand einer Karte geklebt. Die bunten Farben passen für mich ideal zum Sommer. Mit einer Wäscheklammer oder einer (besonderen) Büroklammer an einer Tasche der Tochter oder am Schlüsselbund des Liebsten befestigt, ergibt sich ein schneller Morgengruß oder eine nette Botschaft.


Werke, inspiriert durch meine Washi Tape - Sammlung



Washi-Patchwork




Doppel-Lesezeichen mit Notierfunktion




Grußkarte



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